Gestern hat Cryptic Details zur Ein führung des „Free-to-Play“ Bezahlmodells von Star Trek Online vorgestellt.
Zusammenfassung: Silber-Spieler (die Spieler, die kostenlos spielen wollen) müssen nur sehr wenige Einschränkungen hinnehmen, und der Großteil davon ist vernachlässigbar:
- Verkleinertes (2/3) Inventar
- Verkleinerte (1/2) Bank
- Zwei Charakterslots (statt drei)
- Kein Platz für überschüssigen Brückenoffiziere (Away Team muss aus Brückenoffizieren bestehen)
- Kein Zugang zum Foundry-Editor (aber Zugriff auf Foundry-Missionen)
- Keine Veteranenbelohungen
- Keine kostenloser Skill-Respec alle 10 Level
- Anfänglich begrenzter Forums-/Chat-/Mail-Zugang
- Eingeschränkter Support
- Werbefinanzierter Voice-Chat
Die Einschränkungen bzgl. Inventar-, Bank-, Charakter- und BO-Slots lassen sich für kleine Echtgeldbeträge freischalten. Besonders erfreulich für F2P-Interessenten dürfte sein, dass anders als in Champions Online neue Missionen kostenlos ausgeliefert werden sollen.
Für Bestandsspieler ändert sich allerdings auch einiges. Zunächst wird die Klingonenfraktion erst ab Level 25 (statt wie bisher 6) freigeschaltet, um sie mit dem z.Zt. dünnen Inhalt besser spielbar zu machen. Viele bisher kostenpflichtiger Spezies werden kostenlos, der Rest soll im Spiel freischaltbar sein. Dazu erhalten reguläre und Lebenszeit-Abonnenten in Zukunft rund 4€ monatliches Guthaben für den C-Store.
Zusammen mit der Umstellung zu F2P wird das Währungssystem verändert. Die Masse von Speziealwährungen für Erkundung- und PvP-Missionen wird zu einer gemeinsamen Währung „Dilithium“ konsolidiert. Diese soll in Zukunft zum Kauf von Raumschiffen im Spiel für einzelne Charaktere dienen, während der C-Store diese Raumschiffe für einen kompletten Account mit allen Charakteren freischaltet. Außerdem wird diese Währung zwischen Spielern gegen C-Points handelbar sein.